Autogenes Training in der Schwangerschaft ist eine sinnvolle Ergänzung zur klassischen Geburtsvorbereitung. AT eignet sich hervorragend, um die Mutter-Kind-Beziehung zu stärken und hilft dir gesund und stark durch die neun Monate zu kommen.
Du kannst dich entspannen und die Sorgen und Ängste treten in den Hintergrund. Das Training hilft dir schon bald dich in deinem Körper wohler zu fühlen. Gerade in der Spätschwangerschaft, wenn es überall zwickt und du Probleme hast in den Schlaf zu finden, lernst du schneller einzuschlafen.
Als Geburtsvorbereitung kann Autogenes Training eine Kraftquelle sein, und du baust mit positiven Vorsätzen deine eigene mentale Stärke auf.
Dein Baby genießt genau wie du die Erholung und Entspannung. Durch die wiederkehrenden, ruhigen Melodien bei unseren Entspannungsstunden kann dein Baby im Mutterleib diese Ruhe für sich übernehmen. Studien haben gezeigt, dass die Babys sich an diese Musik auch nach der Geburt erinnern und damit gut zum einschlafen oder zur Ruhe gebracht werden können.
Kinder werden schon durch ihre Erfahrungen vor der Geburt geprägt. Geht es Mutter und Kind während der Schwangerschaft gut, wirkt sich dies laut Entwicklungspsychologen auch nach der Geburt positiv auf die Fähigkeit des Kindes aus, gesunde emotionale Bindungen einzugehen. Der Grundstein wird demnach schon in der Schwangerschaft gelegt.
Streß und Anspannung ist in unserem Leben normal. Durch das autogene Training lernst du damit besser umzugehen. Dabei unterstützen dich die verschiedenen Techniken, wie Atemübungen, die Formeln des AT und positive Affirmationen. Auch dein Kind spürt deine Anspannung instinktiv und merkt wie du mit der Situation umgehst. In Ruhe und Gelassenheit oder in Hektik verfällst. Dies ist sogar messbar anhand verschiedener Faktoren, wie die Herztöne deines Babys im Mutterleib.
Autogenes Training ist eine Technik, die der Arzt Dr. Johannes Heinrich Schultz, 1926, entwickelt hat. Heute ist das AT eine weit verbreitete und sogar gesetzlich anerkannte Psychotherapiemethode.
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